Das große Rennen (The Race)
Englischer Titel: The Race
Französischer Titel: L’incroyable course
Originaltitel: The Race
Alternative Titelvarianten:
Das grosse Rennen | Das große Rennen – Ein abgefahrenes Abenteuer
Jugendabenteuer – Irland, Deutschland
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 84 Minuten
Regie: André F. Nebe
Buch: Rowan O’Neill
Kamera: Dirk Morgenstern
Musik: Moritz Denis, Eike Hosenfeld (Eike Hosenfeldt), Tim Stanzel
Das große Rennen
Filmbeschreibung:
Inmitten des satten Grüns Irlands lebt die elfjährige Mary mit ihren Eltern auf einem Bauernhof. Ihr Alltag ist jedoch keineswegs die romantische Postkartenidylle eines beschaulichen Landlebens. So muß sich Mary in der Schule dauernd alberne Hänseleien anhören und zu Hause auf dem Bauernhof nicht nur tatkräftig mit anpacken, sondern außerdem mit ansehen, wie ihre Eltern immer weniger miteinander auskommen. Das nicht allzuschwer zu nehmen, gelingt ihr nur, weil sie einen großen Traum hat und ihn zielstrebig verfolgt: Sie will später studieren und Rennwageningenieurin werden. Sie liebt die Geschwindigkeit und will selbst am liebsten echte Rennen fahren. Zahllose Plakate von Rennautos und Motorrädern hängen an allen Wänden ihres Zimmers, und in der Scheune investiert der sommersprossige Rotschopf jede freie Minute in ihren eigenen kleinen Renner: eine vierschrötige Holzseifenkiste. Den meisten Spaß machen Mary aber natürlich die Wettfahrten gegen ihren besten Freund Tom, bei denen sie fast immer als Erste durchs Ziel kommt. Daß die beiden auch bei anderen Gelegenheiten gegeneinander antreten, versteht sich von selbst. So machen sie sich beispielsweise sogar einen Spaß daraus zu wetten, wer sich mehr Streiche, mehr Tintenattacken, mehr Krampen oder dumme Sprüche im Unterricht einfängt.
Unterkriegen läßt sich dabei keiner der beiden, und als sie in der Schule mitbekommen, daß ein großes, echtes Kartrennen stattfinden soll, ist Mary sofort zur Stelle. Und sie meldet sich nicht nur an, sondern fordert auch noch den reichen Schulrowdy Michael Magee, den Sohn des wichtigsten Landbesitzers in der Gegend, zu einem persönlichen Duell heraus. Wenn Mary gewinnt, gibt er endlich Ruhe und muß mit seinen dauernden Fiesheiten aufhören – eine entscheidende Beilage zu den zweihundert Pfund Preisgeld und der Trophäe, die dem Sieger des Sechskilometerrennens zum Meer hinunter winken.
Mary beginnt mit der Arbeit an ihrem Kart und trainiert gemeinsam mit Tom für das große Rennen, auch wenn ihre Chancen nicht allzugroß zu sein scheinen. Noch nicht einmal neue Räder kann sie sich leisten, während bei den meisten anderen Kindern, die am Rennen teilnehmen, Geld keine Rolle spielt und die Väter ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nach einem kleinen Unfall bei einem Trainingslauf auf einer nicht abgesperrten Straße wird Marys Vater so wütend, daß er ihre Seifenkiste zerlegt und damit auch ihren großen Traum. Als Mary dann auch noch aus heiterem Himmel erfährt, daß ihr Freund Tom wegzieht, verliert sie ihren letzten Verbündeten.
Genau in diesem Moment begreift ihr Vater aber, daß er mit seinen Problemen nicht den Traum seiner Tochter aufs Spiel setzen darf. Ob er nun seinen Hof und seine Ehe retten kann oder nicht – endlich wird ihm klar, daß er für Mary da sein muß. Er hilft ihr bei einem neuen, verbesserten Kart und entpuppt sich dabei als legendärer Seifenkistenbaumeister. Gemeinsam fahren sie den Rennkurs ab, kaufen schnellere Räder und bauen eine Rennkiste, die es in sich hat und mit der Mary beweisen kann, daß nicht die schnellsten Reifen oder das teuerste Material zählen, sondern Kampfgeist, Können und Leidenschaft – das Rennen kann beginnen.
Darsteller der Jungenrollen
Geburtstag: 22.03.1996

Alter des Darstellers:
ungefähr 12 Jahre
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonnabend, 17. November 2012, 15.00 bis 16.30 Uhr, Ki.Ka.
Freitag, 4. Januar 2013, 16.20 bis 17.50 Uhr, Ki.Ka.
Montag, 20. Mai 2013, 8.30 bis 9.55 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 22. Juni 2013, 8.00 bis 9.25 Uhr, MDR
Freitag, 9. August 2013, 19.30 bis 20.55 Uhr, Ki.Ka.
Sonntag, 18. August 2013, 14.05 bis 15.30 Uhr, RBB
Donnerstag, 26. Dezember 2013, 10.25 bis 11.45 Uhr, BR
Sonntag, 27. April 2014, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 19. Juli 2014, 12.03 bis 13.30 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 11. Oktober 2014, 7.30 bis 8.50 Uhr, MDR
Freitag, 6. Februar 2015, 19.30 bis 21.00 Uhr, Ki.Ka.
Sonntag, 15. Februar 2015, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Donnerstag, 14. Mai 2015, 8.45 bis 10.10 Uhr, BR
Donnerstag, 4. Juni 2015, 8.40 bis 10.00 Uhr, WDR
Sonntag, 20. September 2015, 14.05 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 7. November 2015, 7.30 bis 8.50 Uhr, MDR
Sonnabend, 27. Februar 2016, 14.00 bis 15.25 Uhr, Ki.Ka.
Sonntag, 20. März 2016, 14.10 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonnabend, 23. Juli 2016, 7.35 bis 8.55 Uhr, MDR
Dienstag, 23. August 2016, 8.20 bis 9.40 Uhr, WDR
Sonnabend, 11. März 2017, 14.00 bis 15.20 Uhr, Ki.Ka.
Sonnabend, 25. März 2017, 7.45 bis 9.05 Uhr, MDR
Sonntag, 30. April 2017, 14.05 bis 15.30 Uhr, RBB
Sonntag, 25. Juni 2017, 8.35 bis 10.00 Uhr, BR
Mittwoch, 9. August 2017, 8.25 bis 9.50 Uhr, WDR
Sonnabend, 16. September 2017, 7.50 bis 9.10 Uhr, MDR
Sonntag, 24. September 2017, 5.55 bis 7.20 Uhr, RBB
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